Junges Hotel Hamburg geht neue Wege mit viralem Marketing

Hamburg, 29. November 2011 – Nachts irgendwo in Hamburg: Eine junge attraktive Frau betritt ein Hotel. In der Hotel-Bar sitzt ein Mann, sieht die Frau, trinkt schnell sein Glas aus und geht ihr unbemerkt hinterher. Ein zweiter Mann steht auf dem Dach des Hotels und blickt sich unsicher um. So beginnt der Kurzfilm „Irgendwo in Hamburg“, den das Junge Hotel Hamburg bei der Independent Filmproduktionsgesellschaft „Kinematograph 24/7“ in Auftrag gegeben hat. Ab dem 29. November ist er auf You Tube, My Video und Facebook zu sehen.

In atmosphärisch dichten Bildern erzählt der knapp fünf Minuten lange Film eine spannende Dreiecks-Geschichte mit verblüffender Auflösung. Ort des Geschehens ist das Junge Hotel Hamburg. Die Bar14, die Rezeption, die Flure, ein Hotelzimmer, schließlich das Dach, auf dem der Showdown stattfindet – all das bildet die perfekte Kulisse für „Irgendwo in Hamburg“, wobei der Name des Drei Sterne Superior Hotels in der Hamburger City erst im Abspann auftaucht.

Der Anstoß zu dem Film kam von den Produzenten Tom Bewilogua und Chris Krüger von „Kinematograph 24/7“, die auch das Drehbuch geschrieben haben. Die Hamburger Produktionsgesellschaft hat sich vor allem mit ihren Kurzfilmen in der Independent-Szene sowie auf zahlreichen Festivals im In- und Ausland einen Namen gemacht. Tom Bewilogua: „Die Idee vom Jungen Hotel und uns bei diesem Projekt war es, keinen gewöhnlichen Werbespot oder Viral zu produzieren, sondern vielmehr einen kurzen Spielfilm zu drehen, der erst am Ende auf charmante Art und Weise auch seinen Zweck als Werbefilm erfüllt.

Die drei Hauptdarsteller von „Irgendwo in Hamburg“ sind keine Unbekannten. So wirkte Hans-Christoph Michel unter anderem an dem Mehrteiler „Die Buddenbroks“ und der ZDF-Serie „Notruf Hafenkante“ mit und hat im Theater Macbeth und Mephisto verkörpert. Saralisa Volm hat eine Hauptrolle in dem Film „Finale“ von Klaus Lemke gespielt und Milos Kostic war im Hamburger „Tatort“ zu sehen. Nach Ansicht von Jan Lucassen, Leiter der Sales- und Marketing Abteilung des Jungen Hotels Hamburg, wird virales Marketing auch für die Hotellerie immer wichtiger. „Ein großer Vorteil gegenüber herkömmlicher Werbung besteht darin, dass die Inhalte über Mundpropaganda verbreitet werden. Mit dem Film möchten wir neue Zielgruppen ansprechen. Vor allem jüngere Menschen bewegen sich mittlerweile ganz selbstverständlich im Web 2.0 und nutzen täglich Plattformen wie You Tube und soziale Netzwerke wie Facebook. Der Film soll Interesse wecken und neugierig machen auf das Junge Hotel Hamburg. Dabei
lässt sich das überraschende Ende durchaus auf unser Haus übertragen: Auch wir sind anders als erwartet.“

Die Dreharbeiten für „Irgendwo in Hamburg“ haben rund 13 Stunden gedauert. Insgesamt waren zwölf Personen daran beteiligt, von der Schauspiel-Crew über das Produzententeam bis hin zur Maske und Requisite. Der Film kann ab dem 29. November auf YouTube angeschaut werden.

 

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